Mit KONZEPTUM 7 und den branchentypischen Funktionsblöcken haben Sie Ihr Telekommunikationsgeschäft im Griff
Eingebunden in die bestehende Systemlandschaft des Unternehmens, steuern, überwachen, unterstützen und verwalten die KONZEPTUM-Lösungen weitgehend automatisiert alle TK-relevanten Belange – von der geschäftskritischen Einführung neuer Produkte und Tarife über die korrekte und transparente Abrechnung der Kunden und Vertriebspartner bis hin zu einem übergreifenden Vertragsmanagement und exzellentem Customer-Service.
Der schnelle Wandel und der zunehmende Wettbewerbsdruck im stark umkämpften Telekommunikationsmarkt stellen die Betreiber vor immer neue Herausforderungen.
TK-Anbieter müssen heute in der Lage sein, sehr kundenzentriert zu arbeiten und aktuelle Veränderungen des Marktes schnell zu adaptieren. Customer Relationship Management und Self Care Service sind dabei Schlüssel-Komponenten für eine effiziente Kundenverwaltung und -betreuung. Telekommunikationsanbieter benötigen deshalb eine effiziente Systemlösung mit voll integrierter CRM-Komponente und passgenauen Funktionen, um ein flexibles Vertragsmanagement und unterschiedliche Self-Service-Prozesse einfach realisieren zu können.
Integrierte CRM-Funktionalität mit 360-Grad-Blick auf die Kundendaten
KONZEPTUM 7 enthält eine voll integrierte CRM-Komponente und vereint alle CRM-Standardfunktionen mit der Flexibilität einer branchenspezifischen Individuallösung. Dies ermöglicht TK-Anbietern sowohl auf die speziellen Anforderungen ihres Zielmarktes als auch auf die normierten vorgegebenen Prozesse in der Telekommunikationswelt gleichzeitig zu reagieren.
Über das KONZEPTUM-CRM-Modul werden alle notwendigen und relevanten Informationen zu Kunden, Verträgen und Anschlüssen zentral erfasst. Beispielsweise ist es möglich abgeschlossene Verträge, die erst mit Realisierung des Anschlusses starten sollen, bereits vor dem Vertragsstart zu erfassen, ohne dass diese dann sogenannten Vorverträge zum Zeitpunkt der Erfassung abrechnungs-relevant sind. Darauf aufsetzend können beliebige Kundenanschreiben, etwa zur Begrüßung eines Neukunden, automatisiert erstellt und entweder per E-Mail direkt verschickt oder für den klassischen Postversand ausgedruckt werden. Der Freischaltungsstatus, alle Rechnungen, offene Tickets, die Kommunikationshistorie und ggf. erfasste Gesprächsnotizen sind direkt einsehbar. Sogar der Zugriff auf das Call-Archiv ist möglich, um so dem Kunden Auskunft über einzelne geführte Gespräche geben zu können. Und explizite Einzelrechnungen bzw. -gutschriften für bestimmte Kunden sind durch den Rund-um-Blick auf die Nutzerdaten ebenso möglich wie etwa die Erstellung von Serienbriefen mithilfe der integrierten Interessentenverwaltung zur Unterstützung der Vertriebsabteilung.
Customer Self Service erhöht Kundenzufriedenheit und senkt Betriebskosten
Vor allem für den Massenmarkt spielt Customer Self Service eine immer wichtigere Rolle. Über diesen Service haben Kunden jederzeit die Möglichkeit, ihre persönlichen Daten zu ändern, Dienste zu abonnieren, zu aktivieren und zu deaktivieren, ohne dabei die Hilfe eines TK-Mitarbeiters in Anspruch nehmen zu müssen. Kunden bietet diese komfortable Lösung echten Mehrwert, während Telekommunikationsanbieter dadurch ihren Personalaufwand für die manuelle Erfassung von Änderungen deutlich reduzieren.
Basierend auf den KONZEPTUM-Portallösungen können integrierte Customer-Self-Service-Prozesse verschiedener Art realisiert werden. Eine beliebte Variante ist die Einbindung von semi-automatischen Prozessen, wobei dem Kunden die Erfassung von Änderungswünschen innerhalb eines Web-Portals ermöglicht wird, die Bearbeitung selbst jedoch durch das Customer-Service-Personal erfolgt. Vorteil dieser Lösung ist die Strukturierung der Abläufe: Die eigenen Mitarbeiter erhalten die Änderungswünsche in aufbereiteter Form, Plausibilitätsprüfungen hat bereits das Portal durchgeführt. Die nächste Ausbaustufe sind voll-automatisierte Self-Service-Prozesse. Dabei werden gewünschte Änderungen vom Kunden selbstständig im Web-Portal durchgeführt und automatisch ins System übernommen.
Wie bei allen KONZEPTUM-Portal-Lösungen wird das individuelle Corporate Design berücksichtigt und dient als Vorlage für das Portal-Design.
Egal ob Reseller oder Netzbetreiber - die Leistungserbringung für einen eigenen Kunden beginnt spätestens mit der Aktivierung der eigentlichen Netzleistung.
Durch den Einsatz von Aktivierungsapplikationen der Netzbetreiber entstehen schnell unterschiedlichste nicht miteinander verbundene Insellösungen, ohne dass es eine einheitliche Schaltzentrale für ihre Kunden und deren Anschlüsse gibt. Eine integrierte Lösung, die alle Kunden- und Anschlussdaten inkl. Schaltungsstatus in einem System zeigt und verwaltet, bietet einen enormen Vorteil gegenüber diesen einzelnen Inseln.
Alle relevanten Daten in einem System
KONZEPTUM 7 mit integriertem Provisioning verfolgt genau dieses Ziel: Integration aller Kunden-, Vertrags-, Anschluss- und Rechnungsinformationen in einem System. Die Modularität geht dabei nicht verloren, denn die einzelnen Provisioning-Formate können bei Bedarf auch unabhängig vom Basissystem eingesetzt werden.
Geschäftsprozesse stehen im Vordergrund
KONZEPTUM hat eine Vielzahl an Schnittstellen zu Carriern / Netzbetreibern implementiert und in das Gesamtsystem integriert. Die technischen Details der einzelnen Schnittstellen sind dabei für den KONZEPTUM-Anwender nicht relevant, da diese durch die Software-Lösung übernommen werden. Somit stehen die Geschäftsprozesse und die eigene Leistungserbringung im Vordergrund, nicht die technischen Feinheiten der einzelnen Schnittstellen.
Carrier
Provisioning Carrier
KONZEPTUM hat bereits eine Vielzahl an Provisioning Schnittstellen zu verschiedenen Netzbetreibern realisiert und erfolgreich angebunden.
Das Besondere daran: Es handelt sich nicht jeweils um eigenständige Entwicklungen, sondern um integrierte Erweiterungen des Basissystems. Von daher erfolgt die Handhabung der unterschiedlichsten Freischaltungsformate immer nach den gleichen bewährten Verfahren.
Einsatz von Schnittstellen in kürzester Zeit
KONZEPTUM-Kunden profitieren von den gesammelten Erfahrungen aus zahlreichen Provisioning-Projekten. Bestehende Formate können praktisch ohne Anpassungen in kürzester Zeit in Betrieb genommen werden. Auch neue Schnittstellen lassen sich aufgrund der vorhandenen Provisioning-Infrastruktur mit minimalem Aufwand implementieren.
Beispiele für erfolgreiche Anbindungen von Netzbetreibern sind:
Preselection
Deutsche Telekom WITA
Telefonica LLU
Vodafone ISDN und DSL
VoIP
Gesmo (Vodafone Mobilfunk Enabler)
und weitere Einsatzmöglichkeiten
Orchestration
Provisioning Orchestration
Eine Spezialität des KONZEPTUM Provisioning ist die Orchestrierung verschiedener Provisioning-Schritte zu einem Gesamtprozess.
Die integrierte Orchestration-Engine führt beliebig viele Freischaltungsschritte sowohl sequenziell als auch parallel aus, um einen komplexen Freischaltungsprozess zu realisieren.
Automatisierte Lösung für komplexe Schaltungsszenarien
Beispiel für einen orchestrierten Freischaltungsprozess ist die Aktivierung von Vollanschlüssen inklusive automatisierter Konfiguration der verwendeten DSL-Router. Wo oft mehrere Bearbeiter notwendig sind, um diese komplexen Schaltungsszenarien zu realisieren, bietet KONZEPTUM eine vollständig automatisierte Lösung. So sparen Telekommunikationsanbieter neben personellen Ressourcen auch Kosten ein.
Veredelte Leistungspakete bereichern TK-Portfolio
Ein Vollanschluss besteht in diesem Beispiel aus einem Standalone-DSL-Anschluss, einem SIP-Account (Netzprotokoll), sowie einer geografischen VoIP-Rufnummer. Per Konfiguration werden die einzelnen Elemente zu einem virtuellen Vollanschluss zusammengestellt und die Reihenfolge der Schaltungsprozesse festgelegt, z.B. dürfen erst nach erfolgreicher DSL-Schaltung der SIP- und der VoIP-Account parallel aktiviert werden. Der Freischaltungsprozess schließt ab durch das Provisioning der Router-Hardware, worunter das automatisierte Einspielen der kundenindividuellen Routerkonfiguration auf die zu versendende Hardware zu verstehen ist.
Durch die hohe Automatisierung der Freischaltungsprozesse können Telekommunikationsanbieter ihre Produktgestaltung vollkommen flexibel vornehmen. So kann aus vielen verschiedenen einzelnen Leistungen ein veredeltes Leistungspaket für das TK-Portfolio geschnürt werden.
Ticketing
Provisioning Ticketing
Das professionelle Management von Schaltungsfehlern trägt maßgeblich zur Kundenzufriedenheit bei.
Telekommunikationsanbieter benötigen deshalb eine effiziente und zuverlässige Lösung, um Fehlermeldungen der Carrier schnell und automatisiert bearbeiten zu können.
Schnelle Reaktionszeiten erhöhen Kundenbindung
Über das Modul „Ticketing“ bietet die Lösung von KONZEPTUM den TK-Dienstleistern ein vielseitig einsetzbares Werkzeug. Um möglichst automatisierte Prozesse zur Abarbeitung von Schaltungsfehlern implementieren zu können, ist die Ticketlösung direkt an die verschiedenen Carriersysteme gekoppelt. So wird bei einer fehlerhaften Schaltungsrückmeldung automatisch ein Troubleticket in der zuvor entsprechend definierten Warteschlange des Ticketmoduls angelegt. Auch die Zuordnung der Tickets zu einem bestimmten Bearbeiter und Verantwortlichen erfolgt anhand festgelegter Kriterien ebenfalls automatisch. Bei TK-Anbietern werden Reaktions- und Bearbeitungszeiten somit auf ein Minimum reduziert.
Customer-Service sieht Schaltungsfehler direkt im CRM-Modul
Auch in Bezug auf Controlling-Mechanismen bietet das Ticketsystem den Unternehmen einen deutlichen Mehrwert. So können Bearbeitungszeiten der verschiedenen Bearbeiter direkt erfasst und über eine eigene Oberfläche ausgewertet werden. Die durchgehende Integration des Ticketsystems in die Gesamtlösung von KONZEPTUM ermöglicht es, den Status von Schaltungsfehlern auch direkt im CRM-Modul einzusehen. So kann der Customer Service stets zeitnah auf Kundenfragen reagieren.
Bearbeitungsaufwand wird auf ein Minimum reduziert
Das Ticketmodul ist nicht auf das Einsatzgebiet „Provisioning“ beschränkt. Auch manuell können beliebige Tickets angelegt werden. Ebenso möglich ist die Bereitstellung einer Support-E-Mail-Adresse für die eigenen Kunden: An diese Adresse gesendete Nachrichten werden automatisch im System als Ticket angelegt und dem korrekten Kunden zugeordnet, falls dessen E-Mail-Adresse bekannt ist. So können Kundenanfragen aber auch -beschwerden schnell und strukturiert bearbeitet werden, was wiederum zu erhöhter Kundenzufriedenheit führt.
Rufnummern
Provisioning Rufnummern-Verwaltung
Bei der Verwaltung ihrer Rufnummern müssen sich TK-Anbieter oft noch mit unhandlichen Excel-Listen zufriedengeben.
Nutzer von KONZEPTUM 7 profitieren beim Rufnummern-Management von einer vollständig integrierten Lösung.
Neukunden vom Start weg individuell betreuen
Die KONZEPTUM Lösung ermöglicht es Telekommunikationsanbietern, ihre zugeteilten Rufnummernblöcke der verschiedenen Carrier effizient und übersichtlich zu verwalten. Bei Anlage von Neuverträgen können Rufnummern vorgeschlagen, Wunschnummern gesucht oder auf ihre Verfügbarkeit geprüft werden. So lassen sich Endkunden individuell und gemäß ihren Wünschen betreuen.
Rufnummernportierung für Neukunden unverzichtbar
Durch die Vielzahl an Mobilfunkangeboten sind Anbieterwechsel häufiger geworden. Darauf müssen Telekommunikationsunternehmen reagieren und ihren Kunden die Mitnahme von Rufnummern ermöglichen. Auch für diesen Prozess bietet KONZEPTUM die passende Lösung. Mit dem Feature „Mobile Number Portability“ führt das System automatisch alle notwendigen Schritte für die Portierung einer oder mehrerer Rufnummern durch.
Startpunkt der gesamten Verarbeitung von Transaktionsdaten ist die Mediation
Die vom Carrier gemeldeten Transaktionsdaten, vor allem CDRs (Call Detail Records), werden eingesammelt und der eigentlichen Verarbeitung zugeführt. Der hohe Automatisierungsgrad von KONZEPTUM-Mediation reduziert dabei die Anzahl potenzieller Fehlerquellen.
Neue Carrier über Standartformate integrieren
Die Collector-Komponente von KONZEPTUM-Mediation holt die Verbrauchsdaten über gängige und verbreitete Transportmechanismen wie z. B. (S)FTP von verschiedenen Quellen ab und konvertiert die speziellen Carrier-CDR-Formate in ein KONZEPTUM-Standardformat. Diese Normalisierung von unterschiedlichsten Transaktionsformaten ermöglicht es TK-Anbietern, die CDR-Daten eines neuen Carriers oder Switches schnell und einfach in ihr System zu integrieren. Der eigentliche Rating-Prozess muss dafür nicht oder nur geringfügig angepasst werden.
KONZEPTUM-Mediation bietet Kunden bereits eine Vielzahl an Formatübersetzungen für unterschiedliche Carrier und Switches. Die Einführung weiterer Formate ist mit wenig Aufwand realisierbar.
Durch die zeitnahe Verarbeitung von CDRs ermöglicht die KONZEPTUM-Lösung zusätzlich die Prävention vor Flatrate-Missbrauch und bietet integrierte Funktionen einer Fraud-Detection.
Kunden erwarten heute auf Ihren tatsächlichen Bedarf abgestimmte Tarifmodelle, die flexibel angepasst werden können.
Individualität und Flexibilität bei der Tarifauswahl sind daher in einem Markt, der von Dienstleistungen mit starker Ähnlichkeit dominiert wird, ausschlaggebende Mittel zur Kundenbindung. Telekommunikationsanbieter benötigen deshalb eine moderne Ratinglösung, die sowohl Tarife für den Consumer-Massenmarkt als auch stark individualisierte Tarife zulässt, ohne die Prozesskosten negativ zu beeinflussen.
Leistung für den Massenmarkt
Für den Massenmarkt zählt vor allem eines: Performance. Die KONZEPTUM-Rating-Lösung besticht durch hohe Leistung und skaliert sehr gut mit der eingesetzten Hardware. Die gesamte Rating-Logik ist vollständig innerhalb der eingesetzten Oracle-Datenbank realisiert, was eine entsprechende Skalierung möglich macht. Ein monatliches CDR-Aufkommen von mehr als 100 Mio. Datensätzen wurde bereits erfolgreich über KONZEPTUM 7 tarifiert.
Individuelle Tarifmodelle erhöhen Kundenbindung
Die Rating-Lösung von KONZEPTUM eröffnet neue Möglichkeiten bei der Erfassung und Abrechnung kundenspezifischer Tarifkonditionen. So lassen sich individuelle Kundenwünsche, etwa von Geschäftskunden, durch die Definition von Abweichungen schnell und einfach realisieren, ohne Tarife für einzelne Kunden vollständig neu anlegen zu müssen. Dies reduziert Fehlerquellen, vereinfacht das Tarifmanagement und steigert die Systemleistung durch Vermeidung von Redundanzen.
Mit der KONZEPTUM Ratinglösung können Telekommunikationsanbieter ihren Kunden somit flexible Tarifmodelle anbieten, ohne dass die Prozesskosten aus dem Ruder laufen.
Einsatzfelder
Rating Einsatzfelder
Ob Telefongespräch oder reine Datenübermittlung, ob Festnetz, Internet oder Mobilfunk – die Vielfalt in der Telekommunikation wächst rasant und stellt Diensteanbieter vor immer neue Herausforderungen.
Die Rating-Lösung von KONZEPTUM deckt bereits eine Vielzahl von Einsatzszenarien ab:
Preselection
Festnetz-Telefonie
VoIP
Hosted-PBX
Telefonkonferenzen
Mobilfunk
m2m
Datenverbindungen (DSL, Kabel, WiMAX, WLL, etc.)
IN- Services (z. B. 0700, 0800, 0180x)
Offline-Mehrwertdienste (z. B. 0137x, 0900, 118xy)
Intercarrier
Web-Conferencing
Nebenstellenabrechnung TK-Anlage
Die verschiedenen Szenarien können sowohl einzeln als auch integriert in einem Gesamtsystem genutzt werden. Kunden haben so die Möglichkeit in einem System die Festnetz-Telefonie, Datenverbindungen (DSL) und auch Offline-Mehrwertdienste zu verwalten und abzurechnen.
Die Definition von Tarifen erfolgt für alle Einsatzgebiete nach dem gleichen Schema, sodass eine aufwändige Einarbeitung in die verschiedenen Szenarien entfällt. Ebenso ist auch der eigentliche Rating-Prozess für alle Einsatzfelder identisch, was eine durchgängige Bedienung und Überwachung des Systems erleichtert.
Leistungsumfang
Rating Leistungsumfang
Das KONZEPTUM Rating ist spezialisiert auf die Abrechnung von TK-Verbrauchsdaten jeder Art. Der Leistungsumfang variiert dabei je nach Einsatzfeld.
Festnetz-Telefonie, VoIP, Mobilfunk
Tarifiert werden Telefongespräche ausgehend von einer abgehenden Rufnummer / Account und einer angerufenen Zielnummer. Weitere Parameter für das Rating sind der Zeitpunkt und die Gesprächsdauer. Zeitzonenwechsel werden von KONZEPTUM Rating erkannt und TKG-konform verrechnet. Preise können sowohl absolut als auch prozentual definiert werden. Bei der prozentualen Preisdefinition wird als Basis der vom Carrier gelieferte Gesprächspreis verwendet, das ist im Normalfall der Einkaufspreis.
Besonderheiten im Bereich Mobilfunk sind die Tarifierung von SMS, MMS, Datenverbindungen und Roaming. Im Kontext VoIP werden On-Net-Gespräche oft differenziert betrachtet.
Mit der KONZEPTUM-Rating-Lösung stehen Kunden die unterschiedlichsten Spezialtarifierungen zur Verfügung, z. B.:
Family & Friends
Closed User Groups / Communities
Kundenindividuelle Tarifabweichungen
Berechnung Carrier-EK-Preis
Intercarrier
Neben der Tarifierung auf Anschlussebene bietet KONZEPTUM 7 die Möglichkeit zur Abrechnung von Intercarrier-Geschäften. Ausgehend von einer eigenen Switch-Infrastruktur werden Gespräche jeweils den eingehenden und ausgehenden Trunks mit den dafür vorgesehenen Tarifkonditionen zugeordnet.
So können Kunden sowohl die Tarifierung ihrer eigenen Verkaufspreise für zuliefernde Carrier als auch die Berechnung von Einkaufspreisen für die Terminierung über andere Carrier realisieren. Das Intercarrier-Rating ist somit die Grundlage für die Rechnungsstellung und Rechnungskontrolle.
Datenverbindungen
Im Normalfall wird die Gesamtmenge an Datenverbindungen (z.B. DSL) einmal monatlich abgerechnet. KONZEPTUM 7 bietet Kunden sowohl zeit- als auch volumenbasierte Abrechnungen, die zudem noch individuell gestaffelt werden können. So lassen sich maßgeschneiderte Angebote im Wettbewerbsumfeld schnell und einfach realisieren (z. B. Grundpreis für fünf GB Traffic beträgt zehn EUR, danach je weiterem GB drei EUR, abgerechnet je MB). Die Abrechnung von echten Flatrates ist ebenso möglich.
Online-Mehrwertdienste (z. B. 0700, 0800, 0180x)
Anbieter von Online-Mehrwertdiensten können diesen Service über KONZEPTUM 7 abrechnen. Im Fall von Online-Gassen liegen die Konditionen fest, die Verkaufspreise gegenüber dem Endkunden sind durch die jeweilige Gasse fixiert.
Berechnet wird durch das KONZEPTUM Rating die Verkaufskondition gegenüber dem Service-Anbieter. Bieten Sie Ihren Kunden die Bereitstellung von 0800-Freecall-Nummern an, so können Sie über KONZEPTUM 7 Ihrem Kunden die Gebühren für die Freecall-Servicenummer abrechnen.
Ähnlich verhält es sich mit 0180x-Nummern. Hier ist nicht nur die Abrechnung von Gebühren möglich, sondern auch die Berechnung von Werbekennzeichen, deren Einnahmen letztendlich an den Anbieter der Servicenummer, also an Ihren Kunden ausgeschüttet werden.
Offline-Mehrwertdienste (z. B. 0137x, 0900, 118xy)
Im Gegensatz zu Online-Gassen unterliegt die Preisgestaltung bei Offline-Gassen keiner Regulierung und ist, etwa bei Auskunftsdiensten, von der Vermittlung abhängig. Im Fall von 0900er-Gassen können die Kosten ebenso frei definiert werden.
Das KONZEPTUM Rating ermöglicht die mehrfache Tarifierung eines Verbindungsdatensatzes. SO werden die verschiedensten Aspekte berücksichtigt, allen voran die Berechnung der Gebühren und der Ausschüttung. Im Fall von 118xy kann zwischen Operator- und Vermittlungsteil des Verbindungsdatensatzes differenziert werden.
Die Produktvielfalt im Telekommunikationsmarkt und der häufige Wechsel von Preismodellen stellen TK-Dienstleister bei Produktmanagement und Abrechnung häufig vor große Herausforderungen.
Hohe Flexibilität, starke Performance und die schnelle Implementierung neuer Abrechnungsszenarien sind in einem Wettbewerbsumfeld, in dem sich die angebotenen Leistungen nur marginal unterscheiden, von ausschlaggebender Bedeutung für eine nachhaltige Kundenbindung. Telekommunikationsdienstleister benötigen deshalb eine leistungsfähige Billing-Lösung, die mit einem hohen Automatisierungsgrad, flexiblen Abrechnungssystemen und einer Vielzahl von Abrechnungsfunktionen zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Herausforderungen spielend meistern
Mit KONZEPTUM 7 meistern Telekommunikationsanbieter diese Herausforderungen spielend. Durch höchste Flexibilität bei der Produkt- und Tarifgestaltung können TK-Dienstleister die Abrechnung weitgehend automatisieren, den wachsenden Ansprüchen ihrer Kunden Rechnung tragen und somit zeitnah auf die Dynamik des Marktes reagieren.
Endkunden geben sich heute mit der korrekten Abrechnung von Telekommunikationsleistungen allein nicht mehr zufrieden. Sie erwarten genaue Übersichten und detaillierte Nachweise über ihre in Anspruch genommenen Dienste. Dabei soll sich die Gestaltung der Belege an den Bedürfnissen der privaten Endabnehmer, Geschäftskunden, klein- und mittelständischen Unternehmen oder Großkunden orientieren.
Effiziente und leistungsfähige Lösungen schaffen Kundenbindung
Die Billing-Lösung von KONZEPTUM eröffnet neue Möglichkeiten bei der Abrechnung und Gestaltung kundenindividueller Ansprüche. Ob eine Rechnung je Kunde oder mehrere Rechnungen für eine Abrechnungsperiode erstellt werden sollen - zur Eingrenzung der einzelnen Abrechnungsläufe stehen immer die passenden Filter und Suchkriterien zur Verfügung. Denn hinter der KONZEPTUM-Billing-Lösung steckt ein leistungsstarkes, skalierbares System, das bei vielen KONZEPTUM-Kunden schon seit mehr als zehn Jahren sämtliche Abrechnungsprozesse übernimmt.
Produktmanagement
Billing Tarif- und Produktmanagement
Für Telekommunikationsunternehmen ist die gezielte Neueinführung von Produkten und Tarifen ein geschäftskritischer Faktor.
Dabei machen immer schnellere Produktzyklen und die vielschichtigen Prozesse eine Abbildung der eigenen am Markt platzierten Produkte inklusive aller Preiselemente zur hochkomplexen Aufgabe. TK-Anbieter benötigen daher ein leistungsfähiges System, dass die Komplexität beim Management von Produkten und Tarifen auf ein Minimum reduziert, ohne die gebotene Flexibilität für technische und organisatorische Aspekte negativ zu beeinflussen.
Spezielle Applikation verwaltet alle Preisinformationen
Mit KONZEPTUM 7 können Telekommunikationsanbieter neue Produkte oder Preisänderungen schnell und effizient ohne Systemanpassung oder Programmierung einführen. Die Verwaltung aller Preisinformationen erfolgt dabei über eine eigens dafür entwickelte Applikation. Im Mittelpunkt steht das zu verkaufende und damit abzurechnende Produkt mit allen Bestandteilen, z.B.:
Tarifkonditionen für Verbrauchsdaten (z. B. Telefongespräche)
Freivolumina (z. B. Freiminuten)
Eine komplette Auflistung aller Abrechnungsformen finden Sie hier.
Diese Elemente können optional gestaltet werden. Bei Bedarf lassen sich wahlweise Flatrates, Freiminuten oder auch günstigere Gesprächspreise, etwa für Telefonate in die Staaten der EU, sehr einfach abbilden. Bei Vertragsabschluss wird dem Kunden das verkaufte und abzurechnende Produkt zusammen mit den gewählten Optionen zugeordnet. Somit sind im Idealfall alle Schritte für die Abrechnung abgeschlossen.
Gültigkeiten von Produktelementen
Das gesamte Produkt- und Tarifmanagement arbeitet konsequent mit Gültigkeiten. Für jeden definierten Preis wird die Zeitspanne angegeben, für den der jeweilige Preis gültig ist. So lassen sich Preisänderungen z.B. von Einrichtungsgebühren oder auch den Gesprächskosten „Nordamerika“ mit wenigen Klicks erfassen.
Tarifverwaltung
Die Verwaltung der Tarife erfolgt nach einem Baukastenprinzip, um maximale Wiederverwendbarkeit zu erreichen: Grundlage eines Tarifs sind Entfernungszonen und Zeitzonen. Deren Definition lässt sich in beliebigen Tarifen verwenden, d. h. sie müssen nicht für jeden Tarif einzeln angelegt werden. Dieses Vorgehen spart Zeit und reduziert potenzielle Fehlerquellen.
In der Regel setzen sich die Tarifkonditionen aus diesen Bestandteilen zusammen:
Nationale Ziele, Festnetz
Nationale Ziele, Mobilfunknetz
Nationale Ziele, Sonderrufnummern
Internationale Ziele
Auch auf dieser Ebene lassen sich z. B. die Preisdefinitionen für nationale Sonderrufnummern in beliebigen Tarifen verwenden. So wird Komplexität nachhaltig reduziert.
Verhandelt ein Geschäftskunde spezielle Tarifkonditionen für spezielle Ziele (z. B. für Gespräche nach Paris), so können diese Abweichungen mit wenig Aufwand realisiert werden. Es werden ausschließlich die relevanten Abweichungen beschrieben, die restlichen Konditionen bleiben davon unberührt.
Abrechnungsformen
Billing Abrechnungsformen
Die KONZEPTUM-Billing-Lösung unterstützt Telekommunikationsanbieter mit einer Vielzahl von Abrechnungsszenarien
Neben vertrauten Regelfakturen sind auch Sofortfakturen für die Erstellung von individuellen Einzelrechnungen möglich. Zudem gibt es bei Abrechnungskonditionen und Abrechnungsdurchführung viel Raum für freie Gestaltung.
Freie Wahl bei Abrechnungsperioden
Zeiträume und Zyklen der Abrechnung können für jeden Kunden frei definiert werden. So entscheiden TK-Anbieter je nach Bedarf, ob sie Ihren Kunden eine Einzel-, Monats-, Quartals- oder Jahresrechnung erstellen möchten. Die Rechnungsläufe können einmal monatlich oder auch täglich durchgeführt werden, wobei die Abrechnungsperiode je Kunde individuell eingestellt werden kann. Neben diesen Regelfakturen können auch Einzelrechnungen bzw. Sofortfakturen erstellt werden, etwa die Erstellung vollkommen individueller Rechnungen durch Erfassung der einzelnen Rechnungspositionen.
Kundenrechnung in gewünschter Landessprache
Alle Kundendokumente, allen voran die Rechnungsbelege, können in der jeweiligen Heimatsprache des Kunden erstellt werden. Hierzu werden für jede Rechnungsposition die notwendigen Übersetzungen erfasst und das angepasste Rechnungslayout gemäß der Kundensprache im System hinterlegt. Dabei kann jedes Rechnungslayout frei nach individuellen Wünschen und Vorgaben gestaltet werden, um so Corporate Design und Corporate Identity zu berücksichtigen.
Mindestbeiträge für Rechnungen reduziert Betriebskosten
Fest hinterlegt werden kann im System eine Grenze für den Mindestrechnungsbetrag und gleichzeitig eine Zeitspanne für die Erstellung einer Zwangsrechnung. So werden unnötige Marginal-Rechnungen vermieden und Kosten gespart.
Wiederkehrende Gebühren in Abhängigkeit von der Vertragslaufzeit
Rabatte
Freivolumina Mindestumsatz
Anzahl kostenloser Gespräche je Entfernungszone
Rechnungszustellung
Billing Rechnungszustellung
Die Zustellung von Rechnungen und Einzelverbindungsnachweisen gehört unmittelbar zu den nachgelagerten Billing-Kernprozessen.
Auch wenn derzeit noch die meisten Rechnungen per Post an Endkunden versandt werden, wünschen vor allem Geschäftskunden zunehmend ihre Rechnungen auf elektronischem Wege, etwa per E-Mail oder zum direkten Download von den Web-Portalen der TK-Unternehmen.
Telekommunikationsanbieter benötigen deshalb für Versand und Zustellung ihrer Rechnungen ein Höchstmaß an Flexibilität. KONZEPTUM 7 bietet TK-Anbietern für jede Art der Rechnungsaufbereitung und -zustellung die passende Variante:
Die zuverlässige Abrechnung von Provisionen für Vertriebspartner und eigene Vertriebsmitarbeiter ist für Telekommunikationsanbieter ein Muss.
Korrekte, pünktliche und nachvollziehbare Provisionsabrechnungen sorgen bei den Vermittlern für Motivation und das erforderliche Engagement beim Vertrieb der Produkte. Telekommunikationsanbieter benötigen deshalb eine leistungsstarke und weitgehend automatisierte Systemlösung, mit der sowohl eine Vielzahl von Vertriebspartnern als auch komplexe Vertriebsstrukturen mit wenig Aufwand beherrschbar sind.
Verknüpfte Daten bieten Höchstmaß an Flexibilität
KONZEPTUM 7 erfüllt diesen Anspruch mit der systemintegrierten Abrechnung von Endkunden und Vertriebspartnern, wobei sowohl die Vertriebspartner selbst als auch deren Provisionstarife verwaltet werden. Die Verknüpfung von relevanten Fakten aus dem gemeinsamen Datenpool bietet hohe Flexibilität und garantiert Telekommunikationsanbietern ein Minimum an Aufwand bei der Abrechnung ihrer Vertriebspartner. So können TK-Anbieter bereits durch einfache Zuordnung eines Vertriebspartners zu einem abgeschlossenen Kundenvertrag schnell und zielgenau die Grundlage für die Provisionsabrechnung erstellen.
Externe Provisionsdaten einfach zusteuern
In der integrierten Fassung sind die Kundendaten (Verträge und Rechnungen) automatisch Grundlage der Provisionsberechnung. Reichen diese als alleinige Basis nicht aus, können zusätzlich externe Provisionsdaten beigesteuert werden. Damit ist die KONZEPTUM Vertriebspartnerabrechnung auch als Einzelanwendung einsetzbar, da das System auf die Nutzung der Kundendaten als Basis prinzipiell nicht angewiesen ist.
Die Verwaltung der Vertriebspartner erfolgt analog zum CRM-Modul. Es steht der volle Funktionsumfang für die Erstellung Anschreiben oder den Versand von E-Mails an die Vertriebspartner zur Verfügung.
Vertriebsstrukturen
Vertriebspartnerabrechnung Vertriebsstrukturen
Geordnete Strukturen im Vertrieb sind für eine effiziente Verwaltung, Steuerung und Provisionsabrechnung der Vertriebspartner unverzichtbar.
Mit KONZEPTUM 7 verfügen Telekommunikationsanbieter über eine zuverlässige und flexible Lösung zur Abbildung ihrer individuellen Vertriebsorganisation mit den entsprechenden Provisionsvereinbarungen.
Zur Strukturierung der eigenen Vertriebspartner bietet KONZEPTUM 7 folgende Möglichkeiten:
Keine / flache Strukturierung
Vertriebspartner haben keinen Bezug untereinander. Jeder Vertriebspartner erhält Provision nur auf eigene Abschlüsse und Umsätze.
Pyramidenstruktur / Multi-Level-Struktur
Ein Vertriebspartner besitzt potenziell einen übergeordneten Vertriebspartner. Auf diese Weise lassen sich pyramidenartige Strukturen definieren. Übergeordnete Vertriebspartner können bei der Provisionsberechnung von Abschlüssen und Umsätzen der untergeordneten Vertriebspartner profitieren. Dabei sind die einzelnen Stufen frei definierbar, um so möglichst jede Form von Multi-Level-Vertriebsstruktur abbilden zu können. Zudem werden die Informationen zu untergeordneten Vertriebspartnern effizient im Vertriebspartner-Portal genutzt. So können beispielsweise Regionalleiter die Abschlüsse und Provisionen der untergeordneten Vertriebspartner über das Portal einsehen und kontrollieren.
Teambildung
Vertriebspartner können zu einem Team gehören. Provisionen werden berechnet auf Grundlage der Abschlüsse und Umsätze des gesamten Teams.
Provisionsmodelle
Vertriebspartnerabrechnung Provisionsmodelle
Die Anforderungen der Telekommunikationsanbieter an ihre Provisionsberechnungen sind oft sehr individuell geprägt.
Längst werden Produktverkäufe im Rahmen steigender Wettbewerbsdynamik nach unterschiedlichsten Kriterien vergütet. Mit KONZEPTUM 7 eröffnen TK-Anbieter ihren Vertriebspartnern interessante und lukrative Verdienstmöglichkeiten bei gleichzeitig hohem Automatisierungsgrad der Provisionsabrechnung.
Provisionsmodelle automatisieren Abrechnung
KONZEPTUM 7 ermöglicht Telekommunikationsanbietern die Implementation individueller Provisionsmodelle unter Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Vergleichbar zu Produkten und Tarifen für die Endkundenabrechnung werden für Vertriebspartner Provisionsmodelle und -tarife definiert. Diese enthalten alle relevanten Informationen, um die Provisionsabrechnung automatisch durchzuführen. Mögliche Provisionen sind:
Abschlussprovisionen
Airtime-Provisionen
Provisionsvorschüsse
Provisionen bei Erreichung von Zielvereinbarungen
Einmalprovisionen
Konditionen nur einmal erfassen
In einem Provisionsmodell bzw. -tarif werden die verschiedenen Aspekte der Provisionsberechnung zusammengefasst und das anstehende Paket anschließend einem Vertriebspartner zugeordnet. Somit müssen die Provisionskonditionen nicht für jeden Vertriebspartner einzeln erfasst werden, sondern nur einmal je unterschiedlicher Provisionsberechnung.
Wichtige und unterstützte Aspekte der eigentlichen Provisionsberechnung sind neben den Provisionsmodellen:
Berücksichtigung von Storno-Haftung
Berechnung von Provisionen auf abgerechneten oder gezahlten Umsätzen
Berücksichtigung von Provisionssperren auf Kunden oder auf Vertragsebene
Vertriebspartnerportal
Vertriebspartnerabrechnung Vertriebspartnerportal
Die Einbindung ihrer Vertriebspartner in die eigenen Vertriebsprozesse ist für den wirtschaftlichen Erfolg der Telekommunikationsunternehmen von grundlegender Bedeutung.
Professionelle Unterstützung und ein optimaler Service erhöhen dabei Motivation und Engagement in den Vertriebskanälen nachhaltig. Mit dem KONZEPTUM-Vertriebspartnerportal beliefern TK-Anbieter ihre Partner effizient und umfassend mit allen vertriebsrelevanten Daten bei gleichzeitig niedrigem Betreuungsaufwand. So bieten TK-Dienstleister ihren Vertriebspartnern einen entscheidenden Mehrwert und sparen zudem im eigenen Unternehmen wertvolle Ressourcen.
Umfassende Informationen ohne Programmierung
Das Vertriebspartnerportal von KONZEPTUM 7 basiert auf einem etablierten Content Management System und ermöglicht es, beliebige statische Inhalte ohne aufwändige Programmierung einzupflegen. In einem geschützten Web-Bereich können Telekommunikationsanbieter ihre Vertriebspartner mit allen wichtigen Materialien wie Preislisten, Produktinformationen und Broschüren ausrüsten oder zielgerichtete Verkaufsempfehlungen und FAQs zur Verfügung stellen.
Tiefe Einsicht in Multi-Level-Strukturen
Vergleichbar zur Online-Bereitstellung von Rechnungen für Kunden, bietet das KONZEPTUM-Vertriebspartnerportal diese Möglichkeit auch für Provisionsbelege. Vertriebspartner können darüber hinaus die eigenen Kontaktdaten einsehen und Änderungswünsche übermitteln. Außerdem ist eine Verkaufsstatistik verfügbar, die Auskunft über abgeschlossene Verträge des angemeldeten Vertriebspartners gibt. Sofern eine Multi-Level-Vertriebspartnerstruktur vorliegt, hat jeder Vertriebspartner die Möglichkeit, diese und weitere Daten seiner untergeordneten Vertriebspartner ebenfalls einzusehen.
Für eine erfolgreiche Unternehmensführung ist ein systematisches Controlling unerlässlich.
Es liefert unternehmensbezogene Daten, auf deren Grundlage systematisch geplant und Entscheidungen getroffen werden können. So können Schwachstellen und Potenziale zeitnah aufgespürt, Veränderungen am Markt frühzeitig erkannt und Fehlentwicklungen im Unternehmen vermieden werden.
Geschäftsdaten zeitnah auswerfen
Mit den Controlling- und Reporting-Lösungen von KONZEPTUM können Telekommunikationsunternehmen zeitnah und nachhaltig Ihre Geschäftsdaten auswerten. In einem Markt, der von steigender Wettbewerbsdynamik geprägt wird, schaffen sich TK-Anbieter damit wichtige Voraussetzungen, um strategische Unternehmensziele festzulegen, ihr Produktportfolio zu optimieren oder betriebliche Kapazitäten auszulasten.
Statistik-Reporting
Controlling Statistik-Reporting
Die „Marschroute“ eines Unternehmens gehört regelmäßig auf den Prüfstand
Festzustellen, ob gesteckte Ziele erreicht wurden oder nicht, wo Abweichungen von diesen Zielen erkennbar und welches die Gründe dafür sind, gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Controllings. Ein umfassendes Reporting und aussagekräftige Statistiken sind dabei unerlässlich.
Individuelle Einstellungen mit Ad-hoc-Auswertung
Durch den Einsatz von Reporting-Möglichkeiten haben Telekommunikationsanbieter mit KONZEPTUM 7 jederzeit Zugriff auf alle relevanten Geschäftsdaten und können diese ad hoc auswerten. Das Reporting ist außerdem in großem Maße individualisierbar, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden. So lassen sich feine kontinuierliche Verbesserungen im Unternehmen ebenso durchführen wie ein schnelles und gezieltes Gegensteuern bei unerwünschten Veränderungen.
KONZEPTUM 7 bietet verschiedene Möglichkeiten des Reportings und des Zugriffs auf statistische Daten.
Individuelles Reporting
Statistikbasiertes Reporting
Data-Warehouse basiertes Reporting
Mit den Analyse- und Reporting-Services von KONZEPTUM 7 erhalten Telekommunikationsanbieter umfassende Auswertungen, um beispielsweise Fehlentwicklungen im Unternehmen frühzeitig zu erkennen oder gezielte Maßnahmen für Prozessverbesserungen und Kostenreduzierungen einzuleiten. Zu den Key-Features der KONZEPTUM-Statistikauswertung gehören u.a.:
Standard-Analysen
Komplexe Sachverhalt-Analysen
Detaillierte Analyse der Margen und Deckungsbeiträge
Zusammenstellung der Statistik über beliebige Mandanten, Produkte, Dienste, Kunden, etc.
Beliebige Gruppierungs- und Einschränkungsmöglichkeiten
(Umsätze je Kunde, Kundengruppe, Region, etc.)
Export der Statistik in diverse Formate: Excel, PDF, HTML, Word, etc.
Speicherung von Statistiken als Profil
Mandantenbezogene Statistiklayouts
Zusätzlich zeitpunkt- / eventbezogene automatische Generierung der Statistik
Automatischer Export (PDF, HTML, Excel, usw.) von Statistiken
Automatischer Versand von Statistiken per E-Mail, FTP
Automatischer Druck von Statistiken
Fraud-Detection
Controlling Fraud-Detection
Telekommunikationsanbieter werden seit Jahren mit einer steigenden Anzahl von Missbrauchsfällen bei der Nutzung ihrer Telekommunikationsnetze und –dienstleistungen konfrontiert.
Unabhängig von der Art der angebotenen Produkte (Preselection, Mobilfunk, Vollanschluss, etc.) reicht oft ein schwarzes Schaf in der Kundenbasis, um einen Schaden zu verursachen, der den Deckungsbeitrag hunderter Durchschnittsnutzer vernichtet. TK-Anbieter brauchen deshalb eine komfortable und zuverlässige Lösung, um betrügerische Handlungen bereits im Vorfeld zu erkennen und Folgeschäden vom Unternehmen abzuwenden.
Talkflat-Missbrauch frühzeitig aufdecken
Die KONZEPTUM Fraud-Detection hilft Telekommunikationsanbietern, individuell und zielgerichtet potenzielle Missbrauchsfälle aufzuspüren. Anhand flexibler Kriterien auf Basis von Gesprächsdaten können automatisiert Auswertungen erstellt werden, die beispielweise einen „Talkflat-Missbrauch“ frühzeitig aufdecken und somit eine schnelle Reaktion möglich machen.
Integration in Ticketsystem von Vorteil
TK-Anbieter können wählen, ob ihnen die ermittelten Daten per E-Mail bereitgestellt werden oder ob eine Integration in ihr KONZEPTUM-Ticketsystem erfolgen soll. Auch eine Kombination der beiden Benachrichtigungswege ist möglich.
Durch eine Ticket-Integration können zudem automatisch kundenbezogene Aufgaben im Hinblick auf einen potenziellen Missbrauchsfall erstellt werden.
DB Rechnung
Controlling DB Rechnung
Mit der Deckungsbeitragsrechnung überwachen Telekommunikationsanbieter die Entwicklung von Umsatz und Kosten auf Basis der abgerechneten Verbrauchsdaten.
Ziel ist es, die in einer Periode entstandenen Kosten und Erlöse verursachungsgerecht zu erfassen und durch Subtraktion (Erlöse – Kosten) darzustellen, welche Deckungsbeiträge genau erzielt wurden. Denn der Deckungsbeitrag ist entscheidend, ob ein Produkt profitabel ist oder eben nicht.
Individuelle Controlling-Szenarien zur Planung und Steuerung
Das KONZEPTUM 7 Modul Deckungsbeitragsrechnung bildet individuelle Controlling-Szenarien ab und unterstützt TK-Anbieter so bei der monatlichen Planung und Steuerung ihrer Unternehmensprozesse. Das Modul ermöglicht sowohl eine konsolidierte Betrachtung von Daten aus dem KONZEPTUM System, als auch eine Analyse von externen Daten, wie zum Beispiel Lieferantenrechnungen. Die Berechnung der Deckungsbeiträge erfolgt dabei auf Kunden- bzw. Produktebene. Anhand von flexiblen Schlüsseln lassen sich allgemeine Positionen auf alle Kunden und Dienste verteilen. Umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten und die Visualisierung der Ergebnisse über das Deckungsbeitrags-Reporting runden den Funktionsumfang ab.
Spezielle Berechnungsvorschriften als Set im System integriert
Das Modul Deckungsbeitragsrechnung umfasst eine Reihe von integrierten Umsatz- und Aufwandsbetrachtungen, sogenannte Berechnungsvorschriften, die auf KONZEPTUM-Billing-Daten zurückgreifen. Zu diesen Berechnungsvorschriften zählen beispielsweise die Berechnung des Endkundenumsatzes je Dienst, die Ermittlung der Einkaufskosten für Telefongespräche und die Berücksichtigung von Rückbelastungsgebühren. Zusätzlich können individuelle Vorschriften im System implementiert werden, um unternehmensspezifische Besonderheiten bei der jeweils durchzuführenden Deckungsbeitragsrechnung zu berücksichtigen.
Individuelle Aufschlüsselung von externen Leistungen
Um eine Gesamtbetrachtung des Deckungsbeitrags zu realisieren, müssen normalerweise auch Leistungen berücksichtigt werden, die innerhalb des KONZEPTUM BSS nicht bekannt sind. Es handelt sich hierbei zumeist um Lieferantenleistungen, die für die Erbringung der eigenen Leistung notwendig sind.
Das Deckungsbeitrags-Modul ermöglicht den Import solcher externen Leistungen. Durch eine entsprechende Aufschlüsselung wird der Gesamtbetrag einer Lieferantenleistung auf einzelne Kunden oder Dienste verteilt. Dabei stehen Standardverteilungen zur Verfügung, es können aber auch individuelle Schlüssel integriert werden.
Rechnungskontrolle
Controlling Rechnungskontrolle Shadow-Billing
Die Kontrolle von Lieferantenrechnungen gewinnt angesichts von schwindenden Margen bei den Telekommunikationsanbietern zunehmend an Brisanz.
Die Abrechnung von nicht erbrachten Leistungen (Shadow-Billing) kann die Erträge der TK-Dienstleister empfindlich schmälern und in extremen Fällen sogar zu Liquiditätsengpässen führen. Schutz finden TK-Anbieter mit einer Lösung, die eine systematische und exakte Überprüfung ihrer Lieferanten-Eingangsrechnungen gewährleistet.
Direkter Deckungsbeitrag gibt’s Aufschluss
KONZEPTUM 7 unterstützt Telekommunikationsdienstleister bei den Rechnungskontrollen ihrer Carrier durch die genaue Berechnung von Einkaufspreisen. Je CDR-Lieferant wird dafür ein entsprechender Tarif im System hinterlegt, der die eigenen Einkaufskonditionen bei diesem Lieferanten enthält. Die eigentliche Abrechnung erfolgt anschließend automatisch.
Aggregierte Auswertungen für jeden Monat
Alternativ können auch in den CDRs enthaltene Einkaufspreise anstelle der eigenen Berechnung übernommen werden. In beiden Fällen ist eine Gegenüberstellung von Verkaufs- und Einkaufspreis zur Ermittlung des direkten Deckungsbeitrags möglich. Auf Basis der so ermittelten Einkaufspreise auf Gesprächsebene können aggregierte Auswertungen je Monat erstellt werden. Diese wiederum sind die Grundlage für die Kontrolle der Lieferantenrechnungen.
Fast jeder Anbieter von Telekommunikationsdiensten wird neben den im TK-Umfeld klassischen Funktionalitäten und Prozessen zusätzlich mit dem Thema Lagerhaltung und Logistik konfrontiert.
Deshalb setzen viele TK-Anbieter neben dem eigentlichen CRM- und Billingsystem ein zusätzliches und oftmals sogar überdimensioniertes ERP-System ein. Doch dieses dürfte in den meisten Fällen gar nicht erforderlich sein.
Warenprozesse einfach integriert in CRM und Billing
Denn mit KONZEPTUM 7 sind Sie bereits optimal aufgestellt, wenn Sie passend zu Ihren TK-Diensten auch Endgeräte anbieten, egal ob Router oder Smartphone. Diese lassen sich mit dem Zusatzmodul KONZEPTUM 7 Warenwirtschaft ganz einfach, unkompliziert und vor allem in der CRM- und Billing Lösung logistisch integriert verwalten. So können z.B. Geräte branchentypisch subventioniert verkauft oder auch als Mietgerät während der Vertragslaufzeit überlassen werden.
Fritz-Box-Szenario
Mit dem Zusatzmodul Warenwirtschaft erfolgt die gesamte Verwaltung, Abwicklung und der nachgelagerte Retourenprozess integriert in KONZEPTUM 7 – und zwar ohne Bedarf für ein zusätzliches ERP-System.